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Sonntag, 11. September 2005
Janis Joplin †
Von spinifex, 13:05

 

Name: Joplin, Janis

Geburtsdatum: 19.01.1943

Geburtsort: Port Arthur (USA)

Todestag: 04.10.1970 in Hollywood

Sternzeichen: Steinbock (22.12.-20.01.)
 

Am 19. Januar 1943 wird Janis Joplin in Port Arthur/Texas geboren und hier wächst sie mir ihren jüngeren Geschwistern Michael und Laura auf. "Ich brauche Freiheit, und ich nehme sie mir!" Mit diesem Motto wird Janis in der Schule zur Außenseiterin und leidet darunter. Als sie 16 ist, freundet sie sich mit sogenannten "Beatniks" an. Die Beatniks rebellieren gegen die Gesellschaft und die Diskriminierung von Farbigen. Janis fängt an zu trinken, feiert Parties und schwänzt die Schule. Und sie entdeckt die schwarze Musik. Wenn sie den Blues singt, hat sie das Gefühl, aus dem weißen Leben auszubrechen. "Ich lasse meine Gefühle für mich arbeiten", sagt sie. "Ich stecke alles, was ich habe in die Songs."

Nach der High-School weiß Janis nicht weiter, hängt rum und ist ständig unzufrieden. Bis sie mit 19 die Hippiekolonie Venice bei Los Angeles besucht. Die Hippies experimentieren mit Drogen Alkohol und freiem Sex. Janis bleibt und probiert alles: nimmt Speed, trinkt exzessiv und schläft mit Männern und Frauen. Gelegentlich jobbt sie und tritt in Bars auf. Aber nach vier Jahren hat sie das Gefühl, alles in ihrem Leben läuft falsch. 1965 kehrt sie zu ihren Eltern zurück. Sie geht aufs College, aber das Studium erscheint ihr hohl und anspruchslos. Als sie ein Jahr später die Chance bekommt, bei einer Band in San Francisco zu singen, zögert sie keine Sekunde.

San Francisco ist 1966 die Stadt der Hippies und Janis schreibt nach Hause: "In sind Capes, irrer handgemachter Schmuck, weite Schlabberkleidung und Sandalen. Die jüngeren Mädchen tragen enge Schlaghosen, die tief auf den Hüften sitzen und kurze Tops - bauchfrei. Ich passe mich an und habe neue Hüfthosen aus sehr breitem Cord. Auf der Bühne trage ich meine schwarzgoldgesprekelte Bluse, entweder mit schwarzem Rock und hohen Stiefeln oder mit schwarzen Levis und Sandalen."

Janis' Auftritte sind mehr als Konzerte. "Sie ist wie eine explodierende 1000-Watt-Birne", sagt eine Freundin und ein Fan schwärmt: "Sie ist wie wir. Ich habe sie nie getroffen, aber ich kenne sie. Wenn man sie hört, ist es, als ob man seinen Körper verlässt." Mit Liedern wie Me an Bobby McGhee und Try wird Janis zur Göttin der Hippie-Bewegung. Auf einem Konzert erscheint sogar Paul McCartney, und Janis schreibt an ihre Eltern: "Gottogott, ich war völlig fertig. Wenn ich gewusst hätte, dass er da ist, wäre ich von der Bühne gesprungen."

       

1968 veröffentlichen Janis und die Band Big Brother and the Holding Company die LP Cheap Thrills mit Songs wie Down on Me und Cath Me Daddy. Schon nach drei Tagen wird das Album vergoldet. Trotzdem sucht sich Janis wenig später professionellere Musiker. 1969 gibt Janis in Frankfurt ihr einziges Deutschland-Konzert und im gleichen Jahr fegt sie auf dem legendären Woodstock-Festival über die Bühne. Sie ist ein Star - und zerstört ihr Leben.

Janis trinkt immer exzessiver, oft hält sie in der einen Hand das Mikro, in der anderen das Whiskey-Glas. Ein Reporter fragt: "Bist du glücklich?", und Janis weicht aus: "Ich bin ganz oben." Ihrer Schwester vertraut sie an: "Ich will bloss ein bisschen Frieden." Bald probiert sie das erste Mal Heroin. "Mir passiert schon nichts, ich komme aus einer zähen Familie", glaubt sie. Aber die Droge hinterlässt ihre Spuren. David Niehaus, ihre große Liebe, verlässt sie deswegen, aber Janis schafft es nicht, von den Drogen loszukommen.

Tod durch Unfall notiert der Arzt am 4. Oktober 1970, als er die tote Janis Joplin in ihrem Hotelzimmer in Holywood untersucht. Doch nach der Obduktion ist klar: Die 27jährige starb an einer Überdosis Heroin. "Janis starb nicht an einer Überdosis Heroin. Sie starb an einer Überdosis Janis", meint Eric Burdon, ein berühmter Kollege und Freund und ihre Schwester Laura sagt: "Janis war unfähig, das Leben zu nehmen, wie es kam". Den Tod hat Janis dafür umso besser geregelt. Ihre Asche soll vor Kalifornien ins Meer gestreut werden und ihren Freunden hinterlässt sie 25000 Dollar für das "tollste Begräbnis der Welt".

Bis heute gilt Janis Joplin als die beste weiße Blues-Sängerin der Welt.

Mit freundlichem Dank an:Gabriele Meinhard

  Quelle:http://www.gilthserano.de/bio/music/joplin.html

 

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