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Montag, 29. Juni 2009
Dangerous
Von spinifex, 11:35

Michael Jackson 

 

Dangerous - Tour

11. Juli 1992  - Germany -   Germany  - Deutschland  - Köln  - Müngersdorfer Stadion  - 65.000 Zuschauer

Und ich war eine davon...

     

        

 

Rest in Peace Michael Jackson! 

 

 

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Mittwoch, 07. Dezember 2005
Elvis Presley †
Von spinifex, 20:13

   

Geboren am Dienstag, 8. Januar 1935

Geboren in Tupelo, Mississippi, USA

Gestorben am Dienstag, 16. August 1977

 

Als ich noch zur Schule ging, muß so in der 7. Klasse gewesen sein, da kam Elvis nach Deutschland und leistete seine Militärzeit ab.

Ich durfte mir jede Woche die "Bravo" kaufen und ich setzte alles daran das ich auch ja keine Ausgabe versäumte denn es ging ja darum, den "Starschnitt" von Elvis vollständig zu haben.

Das mir dann doch der linke Fuß fehlte lag daran - ich gab meiner Mutter mal wieder ein Widerwort  zu viel   und schon war es vorbei mit "Bravokauf"

Tja, so war das damals 

1 ooo Jahre später bekam ich von meinem Sohn zum Geburtstag den Original Starschnitt aus der alten Bravo von damals.

Er hatte ihn bei Ebay ersteigert und als ich ihn mir etwas genauer ansah - was sahen meine Augen? Richtig - auch da fehlte ein Fuß, nur diesmal der rechte Fuß!  

Ich hab fast alle Elvisplatten und ich hüte sie wie meine Puppe von Anno Topak.

Als er am 16. August 1977 mit nur 42 Jahren starb hatte ich gerade Nachtwache im Krankenhaus und hörte es in den Nachrichten. Ich war fassungslos und konnte es nicht glauben. Es ging mir tagelang nicht aus dem Kopf! Er war der King und ich liebte seine Musik. Das hat sich auch bis heute nicht geändert!

1935

8. Januar: Elvis Aron Presley wird in East Tupelo, Mississippi/USA als Sohn des Baumwollpflückers und Fabrikarbeiters Vernon Presley und der Näherin Gladys Presley, geb. Smith, geboren. Sein Zwillingsbruder Jesse Garon kommt tot zur Welt.

1937
Presleys Vater Vernon wird wegen Scheckfälschung festgenommen und 1938 zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. 1939 wird er vorzeitig aus der Haft entlassen.
In diesen Jahren entsteht die enge Bindung zwischen Presley und seiner Mutter.
Erste Gesangserfahrungen sammelt Presley im Kirchenchor.

1945
Presley gewinnt den zweiten Preis im Talentwettbewerb der Mississippi-Alabama Fair and Daily Show in Tupelo.

1946
Presley erhält seine erste Gitarre und lernt ohne Anleitung, sie zu spielen.

1948
Presley zieht mit seiner Familie nach Memphis.

1949
Presley bezieht mit seiner Familie eine Sozialwohnung in Lauderdale Courts. Er besucht die Humes High School in Memphis.

1950
Arbeit als Kinoplatzanweiser.

1953
Presley erhält seinen Schulabschluß an der Humes High School.
Arbeit als LKW-Fahrer bei Crown Electric in Memphis.
Presley macht auf eigene Kosten eine Platte - "My Happiness" und "That's When Your Heartaches Begin" - beim "Memphis Recording Service", dem Sitz des Sun-Labels von Sam Phillips. Die Platte will er seiner Mutter zum Geschenk machen.

1954
Januar: Aufnahme einer zweiten Demo-Platte bei Sun Records.
Juni: Presley trifft sich zum ersten Übungstermin mit Scotty Moore und Bill Black. Zusammen nehmen sie "That's All Right (Mama)" auf.
Juli: Die Platte wird zum ersten Mal im Rundfunk gespielt. Es folgen erste Konzertauftritte mit Moore und Black.
Oktober: Erster und einziger Auftritt bei der "Grand Ol' Opry", der Kultsendung für Country- Musik.

1955
Presley gibt in diesem Jahr über 160 Konzerte. Er entwickelt seinen eigenen Rock 'n' Roll-Stil und seine unnachahmliche Rythm-and-Blues-Stimme
Februar: Die Fachzeitschrift "Variety" kritisiert die "schmutzigen" Texte des Rock 'n' Roll und fordert die Industrie zur Selbstzensur auf.
März: Erster Fernsehauftritt.
Beginn der Geschäftspartnerschaft Presleys mit Colonel Thomas Andrew Parker.
November: Der größte amerikanische Plattenkonzern, die Radio Corporation of America (RCA) kauft Presleys Vertrag von Sam Phillips für nur 35.000 Dollar.

1956
Presley gibt in diesem Jahr über 110 Konzerte.
Januar: Erste Aufnahmen für RCA in Nashville mit dem Song "Heartbreak Hotel"; in den ersten drei Wochen werden von dem Song über 300.000 Platten verkauft und Presley erhält seine erste Goldene Schallplatte.
Der Song "Mystery Train" wird Nr. 1 in den Country-Charts.
Colonel Parker wird auch formell Presleys Manager.
April: Presley unterzeichnet einen Filmvertrag mit 7 Jahren Laufzeit mit Paramount Pictures in Hollywood.
"Heartbreak Hotel" ist im April und Mai Nr. 1 der US-Hitparade.
Erstes Las Vegas-Engagement.
Mai: Presley zieht mit seiner Familie in ein von ihm gekauftes Haus in Memphis.
August: Beginn der Dreharbeiten zu "Love Me Tender", Presleys erstem von insgesamt 33 Spielfilmen.
September: Presley kauft seiner Mutter einen rosaroten Cadillac.
Sein erster Auftritt in der "Ed Sullivan Show" provoziert eine Pressekampgane gegen seine "Obszönität". Vor allem sein berühmter Hüft-Schwung, der ihm den Namen "Elvis the Pelvis" (Elvis, das Becken) einbringt, und seine feminin anmutende Garderobe erregen die Gemüter.
26. September: "Elvis Presley-Tag" in Tupelo.
Dezember: Presley besucht das Sun-Studio in Memphis und macht eine spontane Session mit Carl Perkins, Jerry Lee Lewis und Johnny Cash (geb. 1932): "The Million Dollar Quartett"; die Session wird nicht aufgenommen.

1957
In diesem Jahr gibt Presley nur 33 Konzerte.
Januar: Er unterzieht sich der Tauglichkeitsuntersuchung zum Wehrdienst.
März: Er Kauft das Anwesen "Graceland" in Whitehaven bei Memphis.
Juli: Premiere des Films "Loving You".
Oktober: Premiere des Films "Jailhouse Rock".ö
Dezember: Presley erhält die Einberufung zum Militärdienst.

1958
März: Auf der Höhe seiner Popularität tritt Presley seinen Wehrdienst an.
Juli: Premiere des Films "King Creole".
14. August: Tod seiner Mutter Gladys Presley in Memphis.
1. Oktober: Ankunft von Presley in Bremerhaven. Er wird für anderthalb Jahre in Friedberg stationiert, hat aber außerhalb des Stützpunkts eine Wohnung in Bad Nauheim, die er mit dem Vater, der Großmutter und Freunden aus Memphis teilt.

1959
Juni: Presley tritt während eines Urlaubes spontan im Pariser Lido auf.
September: Erste Begegnung mit Priscilla Beaulieu (geb. 1945) in Wiesbaden.

1960
März: Rückflug in die USA und Entlassung aus der Armee.
26. März: Frank Sinatra (1915-1998), der den Rock 'n' Roll-Star früher vernichtend kritisiert hatte, moderiert die Fernsehshow "Welcome Home, Elvis". Presley erhält für den Fernsehauftritt mit 125.000 Dollar die bis dato höchste Gage, die je ein Künstler für einen Fernsehauftritt bekommen hat.
April: Erscheinen der LP "Elvis is Back!".
Dezember: Gospel-LP "His Hand In Mine".
Weihnachten verbringt Presley mit der 15jährigen Priscilla Beaulieu in Graceland.

1961
März: Letzter Live-Auftritt bis zum NBC-TV Special" 1968.
November: Premiere von "Blue Hawai".

1964
Januar: Presley kauft die ehemalige Präsidentenyacht Franklin D. Roosevelts und schenkt sie einem Kinderkrankenhaus.

1965
August: Die Beatles besuchen Presley in seiner Hollywood-Villa.

1967
1. Mai: Presley heiratet Priscilla Beaulieu im Aladin Hotel, Las Vegas.
29. September: "Elvis Presley-Tag" in Tennessee.

1968
1. Februar: Geburt der Tochter Lisa Marie.
Juni: Aufnahmen zum NBC-TV Special in Burbank, das am 3. Dezember ausgestrahlt wird. Mit dieser Fernseh-Show gelingt Presley ein glänzendes Comeback, das gleichzeitig den Wechsel vom musikalischen Rebellen zum etablierten, von der breiten Masse anerkannten "All American Boy" markiert.

1969
Januar/Februar: Plattenaufnahmen in Memphis.
Mai: Erscheinen der LP "From Elvis in Memphis".
Juli/August: Comeback-Engagement in Las Vegas: insgesamt 57 Auftritte.
November: LP "From Memphis To Vegas"/From Vegas To Memphis".
November: Premiere von "Change of Habit", Presleys letztem Spielfilm.

1970
Presley gibt in diesem Jahr 138 Konzerte, davon 114 in Las Vegas.
Januar: Auszeichnung als einer der "zehn herausragenden jungen Männer Amerikas", neben Wissenschaftlern und Menschenrechtlern, durch die Junior-Handelskammer (Jaycee) der USA.
November: Premiere des Dokumentarfilms "Elvis - That's The Way It Is".
Dezember: Zusammentreffen mit Präsident Richard M. Nixon (1913-1994) im Weißen Haus in Washington. Presley wird von Nixon zu einem Agenten der Rauschgiftfahndungsbehörde der USA ernannt.

1971
Presley gibt 155 Konzerte, davon 114 in Las Vegas.
Januar: LP "I'm 10.000 Years Old, Elvis Country".
Juni: Presleys Geburtshaus in Tupelo wird Gedenkstätte.

1972
Presley gibt in diesem Jahr 155 Konzerte, davon 120 in Las Vegas.
Januar: Der südliche Abschnitt des Bellevue Boulevard in Memphis (Highway 51), der Graceland vorbeiführt, wird in Elvis Presley Boulevard umbenannt.
Februar: Trennung von Priscilla Presley.
In der Folgezeit werden immer wieder Gerüchte über seine Fettsucht, Drogenmißbrauch, Depressionen und Tablettensucht laut.

1973
Presley gibt in diesem Jahr 168 Konzerte, davon 113 in Las Vegas.
Januar: Die Fernseh-Show "Elvis - Aloha From Hawaii" wird von ca. einer Milliarde Menschen auf der ganzen Erde gesehen.
Oktober: Presley und Priscilla Presley werden geschieden.

1974
8. Januar: Gouverneur Jimmy Carter proklamiert den "Elvis Presley-Tag" in Georgia.
Presley gibt 156 Konzerte, davon 56 in Las Vegas.
Presleys Gesundheitsprobleme machen sich auch öffentlich bemerkbar.

1975
Mai: LP "From Elvis Presley Boulevard, Memphis, Tennessee".
Juni: Facelift im Mid-Souith Hospital, Memphis.
Presley gibt 58 Konzerte, davon 51 in Las Vegas.

1976
Dezember: Letztes Las Vegas-Engagement (15 Auftritte).
Presley gibt in diesem Jahr 127 Konzerte.

1977
In diesem Jahr gibt Presley 56 Konzerte.
März: Presley läßt sein Testament notariell beglaubigen. Haupterbin wird seine Tochter Lisa Marie Presley.
April: Krankenhaus-Aufenthalt.
29. April: Presley muß sein Konzert in Baltimore aus Gesundheitsgründen unterbrechen.
26. Juni: Sein letztes Konzert gibt er am 26. Juni in Indianapolis.
Juli: Die letzte LP, "Moody Blue" erscheint.
1. August: In ihrem Buch "Elvis - What Happened?" schildern drei ehemalige Leibwächter Presleys Drogenabhängigkeit.
16. August: Elvis Presley stirbt im Alter von 42 Jahren in Memphis/Tennessee an einem Herzversagen.
18. August: Presley wird auf dem Forrest-Hill-Friedhof in Memphis bestattet.
Oktober: Postume Veröffentlichung der LP "Elvis in Concert".
Die Särge von Presley und seiner Mutter werden nach Graceland überführt.

 

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Dienstag, 15. November 2005
James Dean †
Von spinifex, 21:04

 


Geboren am Sonntag, 8. Februar 1931

Geboren in Fairmont, Indiana, USA

Gestorben am Freitag, 30. September 1955

 

Mit nur drei Filmen ist James Dean zum Idol geworden und über die Jahrzehnte hinaus geblieben. Sein früher Unfalltod löste einen Kult aus, der nur mit dem um Rudolfo Valentino oder River Phoenix vergleichbar ist und sich bis heute fortsetzte.

 

"Jenseits von Eden" (1955) unger der regie von Elia Kazan, spielt er den jungen Cal, der sich nach der Liebe seines Vaters sehnt. Doch der Vater liebt nur Aaron, und so kommt es zur alttestamentarischen Tragödie.

 

"Denn sie wissen nicht, was sie tun" entstand 1955 unter der Regie von Nicholas Ray. Neben James Dean spielen Nathalie Wood und Sal Mineo. Diese jungen Rebellen kommen nicht aus den Arbeiter- oder Schwarzen-Ghettos. Die Eltern haben Geld und Einfluß. Der junge Jim Stark befürchtet, einmal so angepaßt zu sein wie sein Vater. Deshalb schlägt er immer wieder über die Stränge. Seine Eltern sind deshalb gezwungen, von Ort zu Ort zu ziehen, um nur ja nicht aufzufallen. Der Film spiegelt so viel vom Zeitgeist der 5oer Jahre wieder, daß James Dean damit zum Idol der Jugend wurde.

"Giganten" wird kurz vor seinem Tod abgedreht. George Stevens inszenierte. Stars wie Rock Hudson und Elizabeth Taylor. Das Leben im Rinder- und Weideland Texas ändert sich drastisch, als dort riesige Ölquellen gefunden werden. Geschäftemacher und Neureiche verdrängen die Rancher. Der mächtige Rancher Bick und seine Frau Leslie verstehen erst mühsam, daß aus ihrem grünen Texas allmählich ein Industriegebiet wird. Bei ihnen arbeitet auch Jett Rick (James Dean), der durch eine Erbschaft zu einem Stück Land gekommen ist, das ihn - wegen der großen Ölfunde - zum Millionär macht. Doch man liebt ihn nicht. Trotz konventioneller Regie, endlos langer Dialoge und der herkömmlichen Moral von den guten alten Werten kann diese Art von epischen Dramen schon faszinieren. Vor allem entfaltet James Dean in diesem letzten Film die ganze Palette seines Könnens. 

 

 

James Dean studierte zunächst Jura und ging dann auf Lee Strasbergs Actor's Studio, wo er auch bei Kazan Unterricht hatte. Er dreht Werbespots, hat kleine Rollen in Filmen wie Samuel Fullers "Fixed Bayonets" (1951) und der Hal-Walker-Klamotte "Seemann, paß auf" (1951) mit Jerry Lewis und Dean Martin.

 

                   

Das rebellische Wesen, das James Dean in seinen Filmen an den Tag legt, gehört zu seinem persönlichen Image:           

Er ist schon früh ein Getriebener, Unsicherer, Hektischer, einer aus der Gang von Nicholas Rays Film "Denn sie wissen nicht, was sie tun." Im Alter von nur 24 Jahren raste er mit seinem Porsche in den Tod.

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Dienstag, 08. November 2005
Sir Peter Alexander Ustinov †
Von spinifex, 22:46

 

Geburtsdatum: 16.04.1921

Geburtsort: Cottage Village, London

Todestag: 28.03.2004 in Genf (Ch)

Sternzeichen: Widder (21.03_20.04)

 

 

Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut fabrizieren.  (Sir Peter Ustinov)

Am 16. April 1921 erblickt Peter Alexander Ustinov in Cottage Village, London, das Licht der Welt. Der Sohn eines deutschen Journalisten russischer Abstammung und einer französischen Maskenbildnerin, deren Stammbaum sich bis nach Äthiopien und Italien erstreckt, wächst viersprachig auf und wird Jahre später der Kosmopolit schlechthin werden, ein wahrer „Weltbürger“.

Drei Jahre lang, bis 1937, besucht er die Eliteschule Westminster und verlässt diese zu Gunsten einer Schauspielausbildung am London Theatre Studio. Bereits im zweiten Jahr seiner Ausbildung steht er zum ersten Mal auf der Bühne, 1939 wird sein erstes eigenes Stück „The Bishop of Limpopoland“ uraufgeführt und nur ein weiteres Jahr später steht Peter Ustinov zum ersten Mal vor einer Filmkamera.

Seine Karriere als das Multitalent par Excellenze beginnt nach dem Ende seiner Militärzeit (1942 – 1946).

1951 gelingt ihm der Sprung über den großen Teich. Hollywood kann sich seinem Talent nicht mehr verschließen und macht den Schauspieler Peter Ustinov über Nacht zum Weltstar Ustinov.

Als trotteliger Kaiser Nero im Monu-mentalfilm Quo Vadis, gelingt ihm auf Anhieb der Durchbruch. Weitere Glanzrollen folgen. Für die Rolle des Sklavenhändlers Lentulus Batiatus in Spartacus wird Peter Ustinov mit dem Oscar für den besten Nebendarsteller ausgezeichnet. Ein weiterer Oscar folgt vier Jahre später für seine Rolle in dem Agententhriller Topkapi.

Ende der 70er Jahre avanciert Ustinov zum Serienheld Hercule Poirot in mehreren Agatha Christie Verfilmungen.

Wer nun glaubt, diese Vita sei bisher schon außergewöhnlich gewesen, der möge sich vor Augen führen, dass Peter Ustinovs Talent weit umfassender ist, als es bisher den Anschein haben mag.

Neben der Schauspielerei betätigt sich Ustinov als erfolgreicher Regisseur, als Maler, Bühnenbildner, Conférencier und – nicht zuletzt – als Schriftsteller.

1990 wird Peter Ustinov durch Königin Elizabeth II. von Großbritannien in den Adelsstand erhoben. Sir Peter Ustinov betrachtet selbst diese Auszeichnung mit dem ihm eigenen Sinn für Selbstironie:

"Ich bekam einen Vordruck zugeschickt, auf dem ich ankreuzen sollte, ob ich beim Ritterschlag niederknien könne oder lieber stehen bleiben wolle. Natürlich gehörte ich zu denen, die noch runterkommen. Aber leider fragte mich der Vordruck nicht, ob ich auch wieder hochkomme ..."
Aber wie steht es mit dem Menschen Peter Ustinov? Nur wenig ist über das Privatleben dieses außergewöhnlichen Menschen zu erfahren. Zufall? Absicht? Oder verschwindet der Mensch Ustinov ganz einfach hinter seinem öffentlichen Leben? Wer kann diese Frage schon beantworten.
 

Ein alter, aber großer Mann, der auf vier Kinder, eine außergewöhnliche Karriere und jahrelanges humanitäres Engagement zurück blicken kann und dennoch auch im hohen Alter weit davon entfernt war, den wohlverdienten Ruhestand als solchen zu leben.

Mit seiner dritten Frau Hélène lebte er bis zu seinem Tod in seinem Haus am Genfer See.

Nach langer schwerer Krankheit starb Sir Peter Ustinov am 28.03.2004 im Alter von 82 Jahren in einem Krankenhaus. Sein Tod löste in der ganzen Welt Bestürzung aus.

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Sonntag, 06. November 2005
River Phoenix †
Von spinifex, 21:27

Geboren am Sonntag, 23. August 1970

Geboren in Madras, Oregon, USA

Gestorben am Sonntag, 31. Oktober 1993

Mit River Phoenix, der seinerzeit wie Kiefer Sutherland und Brad Pitt eine der großen Hoffnungen des amerikanischen Kinos ist, hat das Kino eines seiner vielseitigen Talente verloren - tragischerweise noch bevor es sich richtig entfalten konnte.

Die Schulausbildung übernehmen die Eltern selbst und fördern die musische Begabung des Ältesten. Mit sieben Jahren ist River erfolgreicher Straßenmusikant in Caracas, Gitarrenspielen bleibt seine Leidenschaft. Mit ihren fünf Kindern ziehen die Eltern durch Mittel- und Südamerika und missionieren die Heiden im Namen Christi. Sie gehören der Hippie-Generation an und nennen ihre Kinder entsprechend, etwa Rainbow und Liberty, zwei Schwestern. Rainbow und River singen und spielen in jungen Jahren gemeinsam in der Band "Aleka's Attic", der jüngere Bruder Joaquin wird ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler.

Durch Werbespots entdeckt ihn das Fernsehen und River spielt ab September 1982/83 den 12jährigen Guthrie in der Teleserie "Seven Brides for Seven Brothers" nach dem Filmmusical-Erfolg von 1954. Andere Fernseharbeiten folgen, so etwa in "Hotel" und "Fantasy Island".

Als ihn Joe Dante 1984 in  "Explorers - ein phantastisches Abenteuer"besetzt, ist dies sein Start zur Kinokarriere. 1986 spielt er in Rob Reinera Stephen-King-Film "Stand by Me", im gleichen Jahr ist er in Peter Weirs "Mosquito Coast" zu sehen. An der Seite von Sidney Poitier beeindruckt der junge Mann als unbescholtener Sohn eines Sowjetagenten in "Little Nikita" (1988) unter der Regie von Richard Benjamin. Und für die Rolle eines Jungen in Sidney Lumets "Die Flucht ins Ungewisse", dessen Eltern ins Zwielicht geraten, wird er für den Oscar nominiert.

Sein schlafkranker Stricher Mike Waters, der in Gus Van Sants "My Private Idaho" seinen Kumpel Scott Favor (Keanu Reeves) 'on the Road' trifft und von ihm beschützt wird, ist eine seiner eindringlichsten Rollen und sie hat in ihrer Vielseitigkeit und Doppelbödigkeit zu seiner Besetzung in "Interview mit einem Vampir" geführt. Doch den Film konnte River Phoenix nicht mehr spielen: kurz vor den Dreharbeiten starb er in der Halloween-Nacht 1993 an einem Drogenmix.

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