Tom, der dicke, gemütliche Kater in seiner Position zum "Halsstreicheln".  Der zwar viel größe (und auch dicker) als seine Schwester ist aber längst nicht so mutig wie sie. Der seiner Schwester gern den Vortritt in ungewohnten Terrain läßt. Man könnte jetzt meinen er wäre eben ein Kavalier, weit gefehlt....er verbirgt damit nur seine Ängste..

Jerry, die kleine, zarte, die alles beobachtet und der nicht so schnell was entgeht.  Die schnurren kann wie ein gutgeölter Dieselmotor, die ihren Bruder aber schonmal "abwatscht" wenn dieser mal wieder vergessen hat das er ja eigentlich kastriert ist.

Bei Guido und Johannes in Logie als ihr Dosenöffner im Krankenhaus lag.

Diese beiden Schmußetierchen versteckten sich fast 8 Wochen hinter dem Fernseher (Jerry) und auf dem Kleiderascharnk (Tom)

Aus ihrer "Deckung" kamen sie nur, zum fessen und um auf's Katzenklo zu gehen. Dies geschah am Tag, wenn sie sicher sein konnte das niemand in der Wohnung war.

Immer wieder wurde versucht die Zwei mit Leckereien aus ihren Schlupfwinkeln zu holen.... ohne Erfolg.

Selbst meine Stimme durch Telefon ließ sie kalt. Sie blieben in ihren Verstecken, ließen sich zwar streicheln - was bei Tom nicht ganz einfach war weil zwischen Schrank und Zimmerdecke nur ca. 10 cm platz war.

Vieleicht "bockten" sie aber auch weil die Tür zum Schlafzimmer zu war.... wo es doch so schön ist im Bett zu liegen, lang ausgestreckt zu träumen von Streicheleinheiten auf dem Sofa.

Eines Tages war es aber doch soweit und sie kamen aus ihren Verstecken raus - Jerry natürlich zuerst denn wie wir ja alle wissen... Tom ist ein Kavalier der alten Schule.

Bei einen meiner Anrufe hörter ich dann.... sind die lästig!

Da ich meinen Sohn kenne... wußte ich das es liebevoll-ironisch gemeint war und es meinen beiden gut ging.. ;)

Sie wichen von nun an ihren Gastwirten nicht mehr von der Seite und flußten überall mit ihren Haaren rum.

Als sie nach fast 5 Monaten wieder in ihr "zu Hause" gebracht wurden, verhielten sie sich, als wären sie nie weg gewesen.  

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